Angefangen Aufzuhören

bedeutet für mich, meinen eigenen Herzensweg zu gehen - als Mensch, als Mutter und als Unternehmerin.

Hast Du schon angefangen aufzuhören?

Category: Ernährung & Gesundheit (page 1 of 2)

Die für mich bisher wichtigste, bewusste Veränderung in meinem Leben war die Entscheidung vegan zu leben. Im Jahr 2013 habe ich „angefangen aufzuhören“ Tierprodukte zu essen.

Was als 4-wöchiges Experiment begann, wurde zu einem Meilenstein in meiner persönlichen Entwicklung. Ab diesem Zeitpunkt war mein Interesse an gesunder Ernährung und bewusstem Konsum geweckt und ich fing an, auch in anderen Lebensbereichen mehr Wert auf Nachhaltigkeit, Ethik und Fairness zu legen. Mehr über die 4-wöchige vegane „Challenge“, die ich damals mit meinem Ex-Mann Marco gemacht habe, erfahrt ihr in diesen beiden Artikeln:

—> Von vegetarisch zu vegan – Karins Umstellung

—> Von Null auf Hundert zum Veganer – Marcos Umstellung

Mit meinen Rezepten, Infos und Erfahrungsberichten möchte ich dir zeigen, wie einfach es ist, sich gesund zu ernähren und dabei andere zu schützen. Lass dich überraschen, wie lecker und vielfältig die pflanzliche Küche ist! Ganz egal, ob du nur mal ein veganes Rezept probieren möchtest oder gleich mit der 4-Wochen-Challenge starten willst – Mit jeder pflanzlichen Mahlzeit tust du dir, deiner Umwelt, deinen Mitmenschen und den Tieren etwas Gutes. Danke dafür!

Welches Wasser trinkst Du?

Als gesundheitsbewusster Mensch hinterfrage ich schon lange, was ich täglich esse. Doch auch was ich täglich trinke warf für mich in den letzten Jahren immer mal wieder Fragen auf.

Für Dich auch?

In diesem Artikel erzähle ich von meinen Erkenntnissen der letzten Jahre und möchte Dir mein absolutes Lieblingswasser empfehlen! Damit fühle ich mich hervorragend und schone die Umwelt!

Leitungswasser – simpel, praktisch, gesund?

Schon vor vielen Jahren hörte ich auf, Flaschenwasser zu kaufen und trank nur noch Leitungswasser (und Kaffee, weil er mir so lecker schmeckt). Daneben selten mal Säfte oder Tee.

Ich trank nur noch Leitungswasser, weil ich die Kosten und den Energieaufwand um Wasser in Flaschen zu kaufen für unnötig hielt. Es ist egal ob es in Plastik, Recycling oder Glas abgefüllt ist. Flaschenwasser hat immer einen schlechteren CO2-Fußabdruck als Leitungswasser, weil die Flaschen transportiert werden müssen. Nicht zu schweigen vom unsäglichen Müll der bei Plastikflaschen anfällt. Außerdem fand ich es anstrengend die Flaschen nach Hause zu schleppen, vor allem ohne Auto. Ökologisch und monetär war Leitungswasser die vernünftigste Lösung.

Ich dachte auch nicht weiter darüber nach, ob Leitungswasser gesund sei oder nicht. Stattdessen vertraute ich darauf, dass wir in Deutschland ja eine gesicherte „Trinkwasserqualität“ haben. Ich erinnere mich – ich hatte mal einen einfachen Kalkfilter, damit der Wasserkocher nicht allzu schnell verkalkte. Das war’s dann aber auch schon mit meinem Wissen um Wasser.

Leitungswasser – Chlor und Co.

Irgendwann hörte und las ich dann davon, dass das Wasser aus unseren Leitungen oft doch gar nicht so rein und hochwertig ist, wie man allgemein hin glaubt. Dass die Qualität sich je nach Wohnort stark unterscheidet. Besonders wenn die Rohrleitungen im jeweiligen Haushalt alt sind, verursachen sie oft starke Verschmutzungen im Leitungswasser.

Ich erfuhr, dass Leitungswasser gechlort wird um Bakterien abzutöten und dass dieses Chlor schädlich für unseren Organismus ist. So richtig bewusst wurde mir das, als das Wasser in meiner damaligen Wohnung in Nürnberg plötzlich extrem nach Chlor roch und schmeckte. Von einem Tag auf den anderen war die Chlorzugabe extrem verstärkt worden. Den Grund dafür kenne ich nicht. Ich fand es eklig und wollte das Wasser so nicht mehr trinken.

Mittlerweile weiß ich, es kann sich noch viel mehr Erschreckendes  in unserem Leitungswasser finden. Von Medikamentenrückständen über Schwermetalle bis hin zu Parasiten… 

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Ich bin dann mal bei Youtube…

Früher hab ich gerne Blogartikel gelesen und mit Begeisterung meine eigenen Berichte für diesen Blog geschrieben. Doch Zeiten ändern sich. Vielleicht liegt es daran, dass ich als alleinerziehende Mama kaum noch Zeit zum Lesen oder Schreiben über habe? Wahrscheinlich! 😉

Jedenfalls zieht es mich heutzutage viel stärker zu gesprochenen Inhalten wie Hörbücher und Youtube-Videos. Die kann ich mir nämlich auch anhören, während ich den Haushalt mache!

Ich möchte so viel mit euch teilen!

Zum Schreiben kam ich leider schon ewig nicht mehr, dabei hätte ich doch so viel zu erzählen:

  • Nach langer Suche habe ich endlich ein neues Zuhause für Leon, unsere Katze Kedi und mich gefunden. Ich habe ein komplett neues Leben für uns aufgebaut und tue das immer weiter.
  • Leon wächst und gedeiht und wird im Sommer schon zwei Jahre alt werden. Er lebt von Anfang an vegan und liebt Muttermilch genauso sehr wie Essen 🙂 Alles rund um unsere Beikosteinführung, „Baby-led weaning“,  Rohkost, grüne Smoothies und unsere bio-vegane Ernährung im Alltag möchte ich gerne mit euch teilen.
  • Seit vielen Monaten benutzen wir die „Zwergensprache“, das heißt Gebärdensprache als Kommunikation für Kleinkinder, bevor sie richtig sprechen können. Ich bin so dankbar für diese Methode und möchte euch zeigen, wie sie unseren Alltag bereichert! In kommenden Videos werdet ihr sehen, wie das genau ausschaut.
  • Außerdem habe ich das Konzept des „Conscious Parenting“ für uns entdeckt. Ich bin inspiriert durch Autoren wie Dr. Shefali und Alfie Kohn, begeistert vom „Spielraum nach Emmi Pikler“ und bilde mich ständig weiter um als Mutter zu wachsen und eine respektvolle Beziehung mit meinem Kind zu führen.
  • Ich habe neue berufliche Pläne gefasst und werde mich selbstständig machen. Dieses Projekt begeistert mich komplett und wird ein wahres Geschenk für viele Mamas und ihre Kinder sein!
  • Meine Reise- und Abenteuerlust kennt auch als alleinerziehende Mama kein Ende 😀 Leon und ich haben gerade unsere erste große Reise erlebt: zwei Wochen in Marokko und unser erstes Mal gemeinsam Couchsurfen!

Ich bin dann mal auf Youtube…

Um all diese Dinge mit euch zu teilen, habe ich die Kamera gepackt und einfach mal unsere Marokko-Reise gefilmt. Ich bin zwar noch ziemlich unerfahren damit, aber ich dachte ich versuch es einfach!

Das viele positive Feedback für mein Geburtsvideo hatte mich motiviert, es mit weiteren Videos zu probieren. Nicht zuletzt gibt es auch einfach keine Worte um euch zu beschreiben, wie süß und groß Leon geworden ist! Da eignen sich Videos doch viiiiiel besser! Also schaut selbst! 😉

Ich hoffe, dass euch meine Videos gefallen! Wenn ja, dann hüpft rüber zu meinem Youtube-Kanal und klickt am Besten gleich unter dem Video auf „Abonnieren“ und gebt mir einen Daumen nach oben! Danke!

 

Karins vegane Leberwurst – Köstlich herzhafter Brotaufstrich

Ich persönlich weiß zwar nicht wie tierische Leberwurst im Original schmeckt, aber diese rein pflanzliche Version ist einfach mega lecker!

Mit vorgekochten Kidneybohnen aus dem Glas ist dieser Aufstrich im Handumdrehen zubereitet und es braucht nur wenige Zutaten.

Lasst es euch schmecken und kommentiert gerne, wie ihr das Rezept findet!

Karins vegane Leberwurst - Köstlich herzhafter Brotaufstrich


Gericht Aufstrich, Dip
Länder & Regionen glutenfrei, vegan
Zubereitungszeit 15 Minuten
Autor Karin

Zutaten

  • 2 Gläser oder Dosen Bio-Kidneybohnen
  • 80 g abgetropftes Wasser von den Kidneybohnen
  • 250 g Bio-Räuchertofu
  • 80 g Bio-Apfelessig
  • 30 g mildes Bio-Öl, z.B. Olivenöl oder Sonnenblumenöl
  • 2 große Zehen Bio-Knoblauch
  • 1,5-2,5 TL Natursalz, z.B. Steinsalz oder Meersalz
  • ca. 2 TL Bio-Paprikapulver
  • ca. 3 EL fein gehackter, frischer Bio-Majoran
  • Alternativ ca. 1 EL getrockneter, gerebelter Majoran
  • 0,5 TL schwarzer Bio-Pfeffer

Anleitungen

  1. Alle Zutaten in eine Küchenmaschine mit S-Messer oder im Hochleistungsmixer geben und cremig pürieren. 

    Abschmecken und je nach Bedarf mehr Wasser untermixen.

  2. Mit frischem Majoran dekorieren und beispielsweise zu Brot oder Gemüsesticks servieren.

Meine Liebe für grüne Smoothies

Heute möchte ich meine große Begeisterung für grüne Smoothies mit euch teilen! Ich erzähle, wie ich mich trotz anfänglicher Abneigung in sie verliebt habe und zeige euch ein einfaches Grundrezept zum Ausprobieren.

Keine Liebe auf den ersten Blick

Meine erste Begegnung mit dem grünen Getränk hatte ich, als meine Mutter kurz nach mir auch vegan wurde und anfing, ihr gewohntes  Frühstücksmüsli durch Smoothie zu ersetzen. Sie mischte Wildkräuter aus ihrem Garten mit verschiedenen Früchten und war ganz begeistert. Als ich es probierte, fand ich es ganz ok, aber umhauen konnte es mich nicht. Ich war noch nie ein wirklich großer Fan von Obst und schon gar nicht zum Frühstück. Ich hatte schon früh morgens immer Hunger auf etwas Salziges wie Brot mit pikanten Aufstrichen. Noch dazu war so ein Smoothie für mich überhaupt nicht sättigend genug. Wenn ich den trank, bekam ich nach ein, zwei Stunden gleich schon wieder Hunger. Und auch etwas Richtiges zu Kauen fehlte mir, um den Smoothie als volle Mahlzeit wirklich ernst nehmen zu können.

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Karins Kursangebot in TamanGa 2018

Das neue Jahr ist da und noch ist alles ruhig bei uns. TamanGa genießt seinen wohlverdienten Winterschlaf und ich die Zeit als frischgebackene Mama von meinem kleinen Engel Leon.

Doch die Vorbereitungen für die kommende Saison sind schon im Gange. Ab April startet unsere wunderbare DaSeinsZeit wieder. Dieses Jahr biete ich neben verschiedenen Koch- und Backkursen, auch regelmäßige Vegane Infoabende sowie Workshops zur Dunstan Babysprache an. Hier sind alle Termine und Kursdetails für euch!

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Unser Wochenbett – Die ersten Tage zu dritt

Unser 1. Tag

Nach unserer wunderschönen Hausgeburt am Nachmittag, kuschelten Marco, Leon und ich ganz entspannt im Bett. Ich fühlte mich wie auf Wolke Sieben!

Fleißig übten Leon und ich das Stillen. Dabei die richtige Position zu finden, damit er richtig andockt, fiel mir noch recht schwer. Ich war allein schon unsicher, wie ich den süßen Zwerg überhaupt anfassen und hochheben soll. Er kam mir so klein und zerbrechlich vor! Da seine Nabelschnur auch noch verbunden war, musste außerdem immer die Plazenta mitbewegt werden. (Mehr zur sogenannten „Lotusgeburt“ berichte ich in Kürze). Zum Glück waren Marco und ich aber ein gutes Team und halfen uns da gegenseitig. Gleichzeitig bewegte immer Einer von uns das Baby und der Andere die Plazenta. So klappte es gut.

Schon wenige Stunden nach der Geburt luden wir die ersten beiden Besucher ein. Unsere Freunde und DaSeinsZeit-Teammitglieder Janine und Heiko freuten sich riesig, Leon als Erste begrüßen zu dürfen. Vor allem da wir sie zuvor „gewarnt“ hatten, dass wir im Wochenbett vielleicht erst einmal unsere Ruhe brauchen könnten. Wir hatten ja nicht gewusst, wie die Geburt verlaufen würde und wollten die Erwartungen unserer Freunde lieber niedrig halten. Doch jetzt wo alles so gut gegangen war, wollten wir die Freude gerne sofort mit ihnen teilen. Als sie kamen beglückwunschten sie uns und begrüßten den kleinen Leon. Ich war voller Freude und Stolz über unser kleines Wunder. Da sie uns aber nicht stören wollten bei unserer ersten Zeit zu dritt, hielten sie den Besuch ganz kurz.

Vor lauter Hochgefühlen merkte ich dann erst sehr spät abends,  dass ich Hunger bekam. Nachdem ich vor der Geburt zuletzt um 6 Uhr morgens einen Snack gegessen hatte, freute ich mich dann sehr über ein ausgiebiges Abendessen im Bett.

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Wie ich mein Kind auf die Welt atmete…

Wie ich euch bereits im Artikel „Vorbereitungen für eine natürliche Geburt“ erzählt hatte, planten wir für unser Baby eine Hausgeburt in Begleitung unserer Hebamme. Während der Schwangerschaft hatten wir uns dafür mit der Hypnobirthing-Methode vorbereitet. Sieben Tage nach dem errechneten Geburtstermin, am 18. August 2017, war es dann so weit. Unser Sohn Leon Louis wurde in nur 3,5 Stunden bei uns zu Hause im schönen TamanGa geboren <3

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Bald kommt unser Baby! – Vorbereitungen für eine natürliche Geburt

Es ist kurz nach sechs am Morgen und ich bin schon hellwach. Ich kann und will nicht mehr schlafen denn mein Baby zappelt so süß und munter in meinem Bauch herum, dass ich nichts verpassen will 🙂 Ich klopfe und streichle meine dicke Kugel und spüre wie seine Beinchen zuckend antworten. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich und ein wunderschönes Geschenk <3

Die Lage des Babys

Seit zwei Tagen wissen wir, wie genau unser Baby liegt. Denn wir hatten den ersten Besuch unserer Hebamme Karin. Sie tastete meinen Bauch ab und fühlte, dass das Baby sich schon in die richtige Stellung für die Geburt gedreht hat. Mit dem Popo nach oben, dem Rücken auf meiner linken Bauchseite und dem Köpfchen nach unten. Seine Plazenta befindet sich an meiner rechten Seite. Dort spüre ich auch immer am stärksten die Bewegungen von seinen Beinchen. Beim Abhören des Pulses konnte die Hebamme auch bestätigen, dass es aller Voraussicht nach ein kleiner Mann wird. Und, was viel wichtiger ist, dass er gesund und quickfidel ist 🙂

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Meine Schwangerschaft und meine Arbeit

Ich liebe meine Arbeit als Küchenchefin und Kochtrainerin und bin so dankbar, dass ich auch während meiner Schwangerschaft bisher voll weiter arbeiten konnte. Denn ich tue einfach kaum etwas lieber als in der Küche zu stehen und auch Andere dafür zu begeistern 🙂 Bis darauf, dass ich schwere Töpfe und Kisten nicht mehr selber hebe, war ich in meinem Job bis jetzt, im 7. Monat, zum Glück noch kaum eingeschränkt. Dabei waren die letzten Wochen für mich besonders prall gefüllt mit Aufgaben und Kursen.

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Wisst ihr schon was es wird? Ja, ein Veganer!

Ich bin bei Weitem nicht die erste Mutter, die sich für eine pflanzliche Ernährung während ihrer Schwangerschaft entscheidet. Schon unzählige Frauen auf der ganzen Welt haben gesunde, vegane Kinder zur Welt gebracht und unlängst bewiesen, dass das möglich und machbar ist. Doch leider hat dieses Thema, trotz des immensen Fortschritts der veganen Bewegung, bisher noch sehr wenig Beachtung gefunden. So möchte ich jetzt die Chance ergreifen, meine eigenen Erfahrungen als vegane Mama mit euch zu teilen und Einblicke in unser Leben als vegane Familie geben.

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