Angefangen Aufzuhören

bedeutet für mich, meinen eigenen Herzensweg zu gehen - als Mensch, als Mutter und als Unternehmerin.

Hast Du schon angefangen aufzuhören?

Tag: Lotusgeburt

Leons 1. Geburtstag + Geburtsvideo

Ein ganzes Jahr ist vergangen seit dem Tag, der mein Leben für immer verändern sollte. Weder mein 18. Geburtstag, noch mein Studienabschluss oder mein Hochzeitstag haben so viel Veränderung gebracht wie dieser besondere Moment als mein Baby das Licht der Welt erblickte. In diesem Augenblick wurde ich zur Mutter und seitdem ist einfach alles anders als zuvor.

Nie zuvor habe ich so grenzenlos geliebt, so bedingungslos gegeben und mich so eng mit Jemandem verbunden gefühlt wie mit meinem Kind. Mama zu sein ist die schönste und tiefgreifendste Erfahrung, die ich je machen durfte. Und ich bin voller Dank, dass unser Leon Louis so quietschgesund, fröhlich und ausgeglichen ist.

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Unsere Lotusgeburt und Plazenta-Erdweihe

In meinem Artikel Vorbereitungen für eine natürliche Geburt hatte ich ja bereits angekündigt, dass wir für unser Baby eine sogenannte „Lotusgeburt“ planten und was uns dazu bewegt hatte. Bei dieser Methode wird die Nabelschnur nicht, wie oft üblich, direkt bei der Geburt abgeschnitten. Stattdessen wird bei der Lotusgeburt gewartet bis die Plazenta geboren ist und mindestens bis die Nabelschnur komplett auspulsiert hat, bevor man die Schnur abtrennt – wenn man sie überhaupt abtrennt. Eine „volle Lotusgeburt“ bedeutet nämlich, dass man mehrere Tage wartet bis die Nabelschnur ganz von selbst abfällt anstatt abgetrennt zu werden.

Drei Frauen hatten mir davon erzählt und es mir ans Herz gelegt. Für mich fühlte es sich von Anfang an richtig an! Nach der Lektüre von „Placenta – The forgotten Chakra“ machte es auch einfach nur Sinn. Auch gefiel mir, dass die Plazenta bei dieser Methode so gewertschätzt wird. Und das Wichtigste war für mich, dass ich nicht von außen in den Abnabelungsprozess meines Kindes eingreife. Besonders seit ich Folgendes erfahren hatte: Das Baby erschafft die Plazenta selbst aus seinen eigenen Zellen! Es ist sein eigenes Organ mit dem es sich mit seiner Mama austauschen kann. Zehn Monate lang hat dieses Organ mein Baby in der Gebärmutter ernährt und geschützt. Es ihm direkt nach der Geburt zu entreißen, fühlte sich für mich nicht richtig an. Stattdessen wünschte ich mir, dass mein Kind in Ruhe loslassen darf. Deswegen die Lotusgeburt!

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Unser Wochenbett – Die ersten Tage zu dritt

Unser 1. Tag

Nach unserer wunderschönen Hausgeburt am Nachmittag, kuschelten Marco, Leon und ich ganz entspannt im Bett. Ich fühlte mich wie auf Wolke Sieben!

Fleißig übten Leon und ich das Stillen. Dabei die richtige Position zu finden, damit er richtig andockt, fiel mir noch recht schwer. Ich war allein schon unsicher, wie ich den süßen Zwerg überhaupt anfassen und hochheben soll. Er kam mir so klein und zerbrechlich vor! Da seine Nabelschnur auch noch verbunden war, musste außerdem immer die Plazenta mitbewegt werden. (Mehr zur sogenannten „Lotusgeburt“ berichte ich in Kürze). Zum Glück waren Marco und ich aber ein gutes Team und halfen uns da gegenseitig. Gleichzeitig bewegte immer Einer von uns das Baby und der Andere die Plazenta. So klappte es gut.

Schon wenige Stunden nach der Geburt luden wir die ersten beiden Besucher ein. Unsere Freunde und DaSeinsZeit-Teammitglieder Janine und Heiko freuten sich riesig, Leon als Erste begrüßen zu dürfen. Vor allem da wir sie zuvor „gewarnt“ hatten, dass wir im Wochenbett vielleicht erst einmal unsere Ruhe brauchen könnten. Wir hatten ja nicht gewusst, wie die Geburt verlaufen würde und wollten die Erwartungen unserer Freunde lieber niedrig halten. Doch jetzt wo alles so gut gegangen war, wollten wir die Freude gerne sofort mit ihnen teilen. Als sie kamen beglückwunschten sie uns und begrüßten den kleinen Leon. Ich war voller Freude und Stolz über unser kleines Wunder. Da sie uns aber nicht stören wollten bei unserer ersten Zeit zu dritt, hielten sie den Besuch ganz kurz.

Vor lauter Hochgefühlen merkte ich dann erst sehr spät abends,  dass ich Hunger bekam. Nachdem ich vor der Geburt zuletzt um 6 Uhr morgens einen Snack gegessen hatte, freute ich mich dann sehr über ein ausgiebiges Abendessen im Bett.

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Wie ich mein Kind auf die Welt atmete…

Wie ich euch bereits im Artikel „Vorbereitungen für eine natürliche Geburt“ erzählt hatte, planten wir für unser Baby eine Hausgeburt in Begleitung unserer Hebamme. Während der Schwangerschaft hatten wir uns dafür mit der Hypnobirthing-Methode vorbereitet. Sieben Tage nach dem errechneten Geburtstermin, am 18. August 2017, war es dann so weit. Unser Sohn Leon Louis wurde in nur 3,5 Stunden bei uns zu Hause im schönen TamanGa geboren <3

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Bald kommt unser Baby! – Vorbereitungen für eine natürliche Geburt

Es ist kurz nach sechs am Morgen und ich bin schon hellwach. Ich kann und will nicht mehr schlafen denn mein Baby zappelt so süß und munter in meinem Bauch herum, dass ich nichts verpassen will 🙂 Ich klopfe und streichle meine dicke Kugel und spüre wie seine Beinchen zuckend antworten. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich und ein wunderschönes Geschenk <3

Die Lage des Babys

Seit zwei Tagen wissen wir, wie genau unser Baby liegt. Denn wir hatten den ersten Besuch unserer Hebamme Karin. Sie tastete meinen Bauch ab und fühlte, dass das Baby sich schon in die richtige Stellung für die Geburt gedreht hat. Mit dem Popo nach oben, dem Rücken auf meiner linken Bauchseite und dem Köpfchen nach unten. Seine Plazenta befindet sich an meiner rechten Seite. Dort spüre ich auch immer am stärksten die Bewegungen von seinen Beinchen. Beim Abhören des Pulses konnte die Hebamme auch bestätigen, dass es aller Voraussicht nach ein kleiner Mann wird. Und, was viel wichtiger ist, dass er gesund und quickfidel ist 🙂

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