Angefangen Aufzuhören

bedeutet für mich, meinen eigenen Herzensweg zu gehen - als Mensch, als Mutter und als Unternehmerin.

Hast Du schon angefangen aufzuhören?

Tag: plastikfrei

Welches Wasser trinkst Du?

Als gesundheitsbewusster Mensch hinterfrage ich schon lange, was ich täglich esse. Doch auch was ich täglich trinke warf für mich in den letzten Jahren immer mal wieder Fragen auf.

Für Dich auch?

In diesem Artikel erzähle ich von meinen Erkenntnissen der letzten Jahre und möchte Dir mein absolutes Lieblingswasser empfehlen! Damit fühle ich mich hervorragend und schone die Umwelt!

Leitungswasser – simpel, praktisch, gesund?

Schon vor vielen Jahren hörte ich auf, Flaschenwasser zu kaufen und trank nur noch Leitungswasser (und Kaffee, weil er mir so lecker schmeckt). Daneben selten mal Säfte oder Tee.

Ich trank nur noch Leitungswasser, weil ich die Kosten und den Energieaufwand um Wasser in Flaschen zu kaufen für unnötig hielt. Es ist egal ob es in Plastik, Recycling oder Glas abgefüllt ist. Flaschenwasser hat immer einen schlechteren CO2-Fußabdruck als Leitungswasser, weil die Flaschen transportiert werden müssen. Nicht zu schweigen vom unsäglichen Müll der bei Plastikflaschen anfällt. Außerdem fand ich es anstrengend die Flaschen nach Hause zu schleppen, vor allem ohne Auto. Ökologisch und monetär war Leitungswasser die vernünftigste Lösung.

Ich dachte auch nicht weiter darüber nach, ob Leitungswasser gesund sei oder nicht. Stattdessen vertraute ich darauf, dass wir in Deutschland ja eine gesicherte „Trinkwasserqualität“ haben. Ich erinnere mich – ich hatte mal einen einfachen Kalkfilter, damit der Wasserkocher nicht allzu schnell verkalkte. Das war’s dann aber auch schon mit meinem Wissen um Wasser.

Leitungswasser – Chlor und Co.

Irgendwann hörte und las ich dann davon, dass das Wasser aus unseren Leitungen oft doch gar nicht so rein und hochwertig ist, wie man allgemein hin glaubt. Dass die Qualität sich je nach Wohnort stark unterscheidet. Besonders wenn die Rohrleitungen im jeweiligen Haushalt alt sind, verursachen sie oft starke Verschmutzungen im Leitungswasser.

Ich erfuhr, dass Leitungswasser gechlort wird um Bakterien abzutöten und dass dieses Chlor schädlich für unseren Organismus ist. So richtig bewusst wurde mir das, als das Wasser in meiner damaligen Wohnung in Nürnberg plötzlich extrem nach Chlor roch und schmeckte. Von einem Tag auf den anderen war die Chlorzugabe extrem verstärkt worden. Den Grund dafür kenne ich nicht. Ich fand es eklig und wollte das Wasser so nicht mehr trinken.

Mittlerweile weiß ich, es kann sich noch viel mehr Erschreckendes  in unserem Leitungswasser finden. Von Medikamentenrückständen über Schwermetalle bis hin zu Parasiten… 

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Meine natürliche Haarpflege – vegan, nachhaltig und plastikfrei

Seit unserem Neustart im Januar 2016 haben Marco und ich unseren Alltag in vielen Bereichen einfacher, nachhaltiger und kostengünstiger gestaltet. So hat auch im Badezimmer der Minimalismus Einzug gehalten. Beim Thema Haarpflege hat Marco wortwörtlich „ganz kurzen Prozess“ gemacht. Er hat seinen Kopf vor zwei Jahren kurz geschoren und rasiert sich seitdem immer mit einem elektrischen Haarschneider die Haar selbst. Friseurbesuche und Shampoo, Adé!

Ich hingegen, hänge mehr an meinen langen Haaren. Also kam das für mich nicht in Frage 😀 Trotzdem wollte ich meine Haarpflege vereinfachen, besonders in Hinblick auf unsere erste längere Reise nach Indien. Im Gemeinschaftsprojekt „Sadhana Forest“ das wir dort besuchten, dürfen nämlich keine gewöhnlichen Shampoos verwendet werden. Da dort beim Waschen alles direkt in die Natur abfließt, sollen nur biologisch abbaubare Waschmittel benutzt werden. Natürlich gibt es solche Produkte im Naturkosmetiksortiment auch zu kaufen. Doch ich wollte sehen, ob es nicht noch einfacher geht, nämlich ganz ohne Haarshampoo.

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Unsere vegane und nachhaltige Babyausstattung

Wer uns oder unseren Blog schon ein wenig kennt weiß, dass uns bewusstes Konsumverhalten sehr wichtig geworden ist. Vor über einem Jahr haben wir uns von unserem alten Leben mit Jobs, festem Einkommen und täglichem Konsum verabschiedet und den Sprung in etwas ganz Neues gewagt.

Unser Weg zum bewussteren Konsum

Früher kauften und besaßen wir viel mehr Dinge als wir brauchten, zum Beispiel unnötig viel Kleidung, Wohnungseinrichtung und ein eigenes Auto. Für all diese Dinge hatten wir obendrein unzählige Versicherungen am Laufen und so war der Großteil unseres Einkommens am Ende des Monats schon wieder weg. Doch obwohl wir „viel“ hatten, fühlten wir uns nicht wirklich erfüllt. Wie wir mit unserem unüberlegten Konsum darüber hinaus das Leben anderer Menschen, Tiere und die Umwelt beeinflussen, wurde uns auch erst schrittweise klar. Langsam aber kontinuierlich stellten wir unseren Lebensstil immer mehr in Frage. Und als die Zeit reif war, entschieden wir uns, neue Wege zu gehen. Falls du mehr über diesen neuen Lebensweg erfahren willst, erfährst du hier mehr: Unser Einstieg in den Ausstieg

Jetzt leben wir sehr viel einfacher, kaufen sehr viel weniger und alles ist übersichtlicher. Heute überlegen wir uns gut, was wir wirklich brauchen und wo wir es beziehen wollen. Dadurch sind wir viel näher an unseren echten Bedürfnissen. Was wir nämlich wirklich wollen, ist mit Geld nicht zu erreichen.  Zum Beispiel uns frei fühlen, das pure Leben mit all seinen Chancen und Abenteuern wahrnehmen, jeden Tag unsere Werte leben, ein gutes Gewissen haben, Zeit haben, Dinge tun die wir gerne tun, Neues probieren, Dinge hinterfragen, Anderen und der Umwelt Gutes tun… Das alles lässt sich mit einem minimalistischeren Lebensstil für uns viel leichter erreichen.

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Grüne Haare in Graz

Grüne Haare??? Ist sie jetzt total verrückt? Nein, noch nicht ganz 😛

Ich habe mir meine Haare zwar nicht grün gefärbt, aber grün gings trotzdem zu bei meinem letzten Friseurbesuch. Ich war nämlich im vegan-vegetarischen Salon „Grünschnitt“ in Graz, um mich dort verschönern zu lassen.

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Sadhana Forest Indien – Dürfen wir vorstellen?

Nicht nur wir haben angefangen aufzuhören – Während unserer Indienreise sind wir auch vielen anderen Aussteigern, Umdenkern und Andersmachern begegnet, die ihr Leben frei und nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten. Einige dieser inspirierenden Menschen möchten wir dir nun gerne in unseren Videos vorstellen.

Da gibt es Martin, der sich seinen Traum vom Reisen verwirklicht hat…

Andrea, die vegan und möglichst geldfrei lebt, reist und bloggt…

Arnaud, der seine Karriere an den Nagel gehängt hat, um sich für Kinder einzusetzen…

Joy, die ein Jahr lang auf Plastik verzichtet hat und jetzt einen ganz neuen Lebensweg einschlägt…

Ihre mutigen Entscheidungen zeigen, wie bunt und erfüllend das Leben sein kann, wenn man sich traut auf sein Herz zu hören!

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Nachhaltig trinken – gesund, umweltfreundlich und fair

Vielleicht fragt du dich jetzt, was an trinken nachhaltig sein soll. Vor einiger Zeit habe ich mir dazu auch noch keine Gedanken gemacht. Doch dann hab ich die Doku „Abgefüllt“ (Originaltitel “Tapped”) gesehen und mich zum ersten mal mit der Problematik beschäftigt.

Das große Geschäft mit dem Wasser

Die amerikanische Doku zeigt große Konzerne wie Nestlé, Coca-Cola und Pepsi, die Trinkwasser zum Nulltarif aus öffentlichen Quellen pumpen und dabei keinerlei Rücksicht auf die Natur und die lokale Bevölkerung nehmen. Das abgepumpte Wasser wird dann in gesundheitlich bedenkliche Plastikflaschen abgefüllt, für die es Unmengen an Erdöl benötigt, doch dem Verbraucher wird das Flaschenwasser als hochwertig und gesund angepriesen. Die Flaschen werden dann nicht selten um die halbe Welt gekarrt, bis sie bei uns im Supermarkt oder Automaten ankommen. Zu allem übel zahlen wir Verbraucher im Laden auch noch einen rund 2000-fachen Preis für Flaschenwasser verglichen zu Wasser aus dem Hahn. Und das größte Problem ist, dass all die Flaschen (pro Tag sind es allein in den USA 80 Millionen) nach nur einmaligen Gebrauch recyclet oder weggeschmissen werden. Häufig landen sie aber auch in der Natur, wo sie die Tiere und Ökosysteme bedrohen. So gibt es bereits riesige Plastikmüllinseln in den Ozeanen die jeden Tag weiter anwachsen. Eins ist klar: Nachhaltigkeit sieht anders aus!

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